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Fritz & Andreas  BABSCH

 

 Nato a Vienna il 5 maggio del 1933, Fritz Babsch ha vissuto tutta la sua vita in quella città assieme alla moglie Inge che sposò nel 1959. Ha avuto due figli di cui uno, anche lui bridgista.

 Quando aveva 13 anni trovò un libro sul Bridge nella cantina di suo nonno e, come spesso accade per il nostro gioco,  fu amore a prima vista, tuttavia, Fritz che aveva preso a giocare con i familiari, non seppe dell'esistenza dei Tornei fino al 1969, quando un suo compagno di basket ve lo portò.

 Nei primi anni '70, cominciò la carriera come organizzatore e, soprattutto, come Direttore di Torneo operando in mezza Europa e in ben 4 Campionati Europei.

 Di professione Fritz era un ingegnere civile ma il Bridge ha sempre avuto la priorità nella sua vita.

Come giocatore vinse diversi Tornei Nazionali ed Internazionali ed arrivò a conquistare un oro nei Mondiali a Coppie del 1970 ed un bronzo negli Europei a Squadre del 1969.

World Life Master è anche stato l'unico austriaco a collaborare con l'IBPA e per quasi quarant'anni ha curato la rivista della federazione austriaca.

Suoi hobbies sono stati il viaggiare, la musica classica e la ricerca di fiori alpini (in particolare le orchidee selvatiche).

Suo figlio Andreas Babsch (Vienna, 1 aprile 1964), World International Master e pluricampione nazionale è anche lui un bridgista di valore internazionale che fa parte da oltre 30 anni delle nazionali austriache che ha anche guidato un paio di volte da coach.

Fritz Babsch was born in Vienna  (1933) and has lived there ever since.

He married Inge in 1959 they have two sons (only one is playing bridge) and three granddaughters. He learned bridge in the cold winter 1946/47 when he found a book on bridge in the library of his grandfather.

He then played with the family (and never knew that there was something like Tournament Bridge) and some LOLs until 1963 when he discussed the result of a match with a colleague with whom he played basketball. It transpired that what he thought was a basketball result was a bridge result.

He told him that he also played bridge. His colleague was enthusiastic and invited him to the bridge club and that was it for the rest of his life. Many good players found their way to bridge through similar accidents. In the early 70’s he started a career as organizer and TD.

He was successful at the first seminar of the EBL and has directed not only in Austria but also in Yugoslavia, Hungary, Germany and later in Croatia. He was TD in four EBL championships.

In the last ten years he has played little bridge.

He was a civil engineer by profession but bridge was always number one in his life.

His hobbies are travelling, alpine flowers, especially wild growing orchids, and classic music.

His son Andreas (Wien 1964, April 1), a World International Master. multi national champion, is also a world-class bridge player.

Fritz Babsch ist eine Ikone der österreichischen Bridgeszene, zumal er unser letzter Weltmeister in der offenen Klasse ist. Im zarten Alter von 14 Jahren kam er zum ersten Mal mit Bridge in Berührung und verfolgte seine Spielerambitionen vorerst im häuslichen Rahmen. Nach einer Basketballpartie 1963 hörte Fritz Babsch einen seiner Teamkameraden sein Leid klagen, da er am Vorabend 130 zu 120 verloren hätte. In seiner gewohnt charmanten Art fragte der spätere Weltmeister seinen Basketballfreund, wie denn jemand, der so untersetzt sei, einen so hohen Basketballumsatz erzielen könnte. „Nein, hier handelt es sich um Bridge“, antwortete sein Gesprächspartner, mit dem er fortan Turnierbridge spielen sollte. Es war kein Geringerer als Charlie Rapf.

Fritz Babsch kann in seiner Bridgekarriere auf zahlreiche Partnerschaften zurück blicken, die allesamt erfolgreich verliefen. Charlie Rapf, Georg Dinstl, der früh verstorbene geniale Horst Buchmeier, Herbert Terraneo, Michael Strafner, Peter Zimmerl, Maria Erhart, Johannes Bamberger, Wolfi Meinl, Christian Felderer, Gerhard Schmidt, im internationalen Bereich Georg Korody, Klaus Thaldorf, der Amerikaner Herbert Adler und natürlich sein Paarweltmeister-Pendant Peter Manhardt.

Den meisten Spielern ist Fritz Babsch allerdings in einer anderen Funktion bekannt. Er ist nicht nur seit rund 43 Jahren Mitglied des Sport- und Regelausschusses, sondern der längst dienende A-Turnierleiter Österreichs. Seit gut drei Jahrzehnten ist seine Person von keinem Großturnier wegzudenken. Auch über die Grenzen unseres Landes hinaus war seine Kompetenz bei vier Europameisterschaften und beim jährlichen Festival in Pula als Chefturnierleiter gefragt. Zudem machte sich Fritz Babsch seit vier Jahrzehnten im Österreichischen Bridgemagazin als Feuilletonist sowie als einziger heimischer Autor in der IBPA(International Bridge Press Association) einen Namen.

Warum Österreich nur mehr sporadisch an die Erfolge der 60er, 70er und 80er Jahre anschließen kann, dazu meint der Weltmeister: „Es gab in den letzten Jahrzehnten immer Hochs und Tiefs. Die großen Erfolge waren zum Teil auch Glückssache, mittlerweile ist Bridge zu einem knallharten Profisport geworden. Die letzte viel versprechende Nachwuchsmannschaft mit Gloyer-Schifko und Lindermann-Saurer hat sich aus beruflichen Gründen zerschlagen, während sich die Ausnahme-Generation davor durch persönliche Unzulänglichkeiten ein internationales Profidasein verwehrt hat. Außerdem haben wir keine Paare, die – wie weltweit üblich – über eine Jahrzehnte lange Kontinuität verfügen.“

In welchen Bereichen sich Bridge verändert habe, beantwortet der Altmeister: „Das Lizit ist unendlich aggressiver geworden. Das Weak Two z.B. wurde erst Anfang der 70er Jahre bei uns populär, zuvor gab es praktisch nur Dreierstarts als Störgebote. Das internationale Niveau hat sich extrem verbessert, leichte Gegner gibt es fast keine mehr. Der Pferdefuß im österreichischen Bridge ist und bleibt das Markieren. Da sind uns die führenden Bridgeländer um Lichtjahre überlegen.“

Den gesellschaftlichen Charakter unseres Sports sieht Fritz Babsch immer noch als hoch an, auch wenn die Bewerbe in früheren Zeiten elitärer waren. Bei einigen Turnieren wurde im Smoking gespielt- für heutige Generationen undenkbar-, die Bundesmeisterschaft 1968, bei der das Paar Schneider- Reithofer zum letzten Mal vertreten war, wurde in der türkischen Botschaft abgehalten.

Der passionierte Opernliebhaber, Besitzer vieler rarer Opernmitschnitte vergangener Zeiten und versierte Kenner der Alpenflora erinnert sich gern an
die wohl einträglichste Partie seines Lebens (Teamturnier in Triest 1983).

Größte Erfolge:

Paarweltmeister 1970

3. Team-Europameisterschaft 1969

1. Team Caransaturnier in Amsterdam 1977

1. Bled Paar 1972

1. Triest Team 1983

1. Österreichischer Teammeister 1969 (Letztes Turnier von Karl Schneider)

1. Taurus Team (Budapest) 1985

1. Loiben Paar 1968

1. Kitzbühel Team 1968

Sein Sohn Andreas, er ist ein Weltklasse-Bridge-Spieler.

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